Forschung

GLK-Förderpreis für Tim Bindel, Laura Trautmann und Leonie Schauer

Das Lehrvorhaben „Wir für die Kinder“ richtet sich an Studierende des Masters of Education (Modul 10). Diese sollen bewegte Freizeitangebote für den Nachmittagsbereich im schulischen Ganztag konzipieren, die an das Pilotprojekt „MeinSport“ (Reform der Bewegungsförderung im Ganztag in Rheinland-Pfalz) angeschlossen werden können.

Es ist ein Service Learning-Projekt geplant, bei dem Kindorientierung und Inklusion als Ansatzpunkte für eine Veränderung klassischer Angebotsstrukturen im Bereich der Ganztagsangebote (Sport, Spiel und Bewegung) fungieren. Verknüpft werden die Forschungen zu freizeitlichem Zugang und Interessemit der pädagogischen Konzeption eines realen Angebots. Ziel ist es, Fortbildungsinhalte für Bildungsakteure im Ganztag zu gestalten, die an Pilotschulen des landesweiten Projekts „MeinSport“ übernommen werden können. Das Projekt läuft vom von März bis September 2020 und wird mit insgesamt knapp 15.000€ vom Gutenberg Lehrkolleg gefördert. (Ansprechpartnerin: Leonie Schauer).

Rückblick: #digitanz auf Vernetzungstreffen

Das Forschungsteam von #digitanz präsentierte Zwischenergebnisse auf dem BMBF-Vernetzungstreffen der Förderlinie „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“ in Nürnberg. Das Verbundprojekt wurde von den Projektleiter*innen Dr. Claudia Steinberg (Uni Mainz; Foto: Mitte), Prof. Florian Jenett (FH Mainz; Foto: rechts) und der Mitarbeiterin Maren Zühlke (Uni Mainz; Foto: links) vertreten.

Im Rahmen der Projektpräsentation wurden erste Forschungsergebnisse und erstmals die entwickelten digitalen Tools der App lite.digitanz.de präsentiert, die ab sofort kostenfrei öffentlich zugänglich sind.

Hier geht's zur App-Website: https://lite.digitanz.de/

 

Rückblick: 24. dvs-Hochschultag

Vom 18. bis 20. September fand in Berlin unter dem Motto "Sport im öffentlichen Raum" der 24. Sportwissenschaftliche Hochschultag der dvs statt. Die Abteilung Sportpädagogik/Sportdidaktik war in Form von Christian Theis, Laura Trautmann, Helena Rudi und Maren Zühlke (Foto: v.l.n.r.) vertreten. Neben allerlei wissenschaftlichen Eindrücken und Diskussionen, blieb genug Zeit zum Netzwerken und Kontakte knüpfen.

Weiterhin präsentierte Helena Rudi ihren Arbeitskreisbeitrag "Persönlichkeitsbildung durch Tanz? Ein systematisches Review." Christian Theis stellte Ergebnisse seiner Forschung in "Fitnessstudios als Räume jugendlicher Wissenskulturen" vor.

Rückblick: 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie zum Thema "Angewandte Sportpsychologie"

von links: Helena Rudi (JGU), Dr. Nils Pixa (TU Chemnitz), Fabian Möller (SpoHo), Dr. Fabian Steinberg & Fabian Thomas (JGU).

Parallel zur 32. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik in Heidelberg fand auch die 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) vom 30.05-01.06.2019 in Halle (Saale) statt. Vertreten wurde das Institut nicht nur durch Kollegen aus der Sportpsychologie, sondern auch durch die Abteilung der Sportpädagogik/Sportdidaktik. Die Mitarbeiterin Helena Rudi nahm mit einem Vortrag zum Thema "Entwicklung eines Testinstruments zur Messung des tänzerischen Selbstkonzepts bei Kindern im Alter von 8-12 Jahren" teil, in welchem sie neben der methodischen Vorgehensweise auch erste Ergebnisse aus dem Projekt KuBiTanz-Kulturelle Bildungsforschung im Tanz vorstellte.

DGfE Jahrestagung Sportpädagogik 2019 in Mainz

Die Jahrestagung der DGfE-Kommission Sportpädagogik findet vom 28.-30.11.2019 in Mainz statt. Die Abteilung Sportpädagogik/Sportdidaktik lädt zum Austausch innerhalb des Tagungsthemas "Bewegte Freizeiten als Referenzen institutioneller Bildung" ein.

Alle weiteren Informationen (z.B. den Call for papers) finden Sie auf der Tagungs-Website. Die Anmeldephase läuft bereits:

http://dgfe-sportpaedagogik-2019.uni-mainz.de/

Welche Forschung braucht die Kulturelle Bildung?

Angesichts der stetig wachsenden Bedeutung der Kulturellen Bildung in den unterschiedlichen Forschungsfeldern fand vom 14.-15.03.2019 die Tagung „Welche Forschung braucht die Kulturelle Bildung? Aktuelle Befunde, Diskurse und Praxisfelder“ in Kooperation des Rats für Kulturelle Bildung mit dem Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster statt. Zahlreiche Projekte der aktuell noch laufenden Förderlinien des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), bspw. „Forschung in der Kulturellen Bildung“ oder „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“, aber auch andere Forschungsvorhaben und -ergebnisse bundesweiter Institute wurden dabei präsentiert und diskutiert. Vertreten waren vielfältige Felder der Kulturellen Bildung wie Tanz, Musik, Theater, Architektur oder Kunst. Neben konstruktiver Diskussionen hinsichtlich methodischer Settings wurden auch feldimmanente Begriffe diskutiert und im Kontext spezifischer Fragestellungen reflektiert. Innerhalb der Workshops konnte zudem verstärkt ein inhaltlicher Austausch unterschiedlicher Akteure stattfinden. Aber auch die Hauptvorträge konnten mir ihren facettenreichen Schwerpunkten neue Impulse hervorbringen.

Die Mitarbeiterin Helena Rudi war auf dieser Tagung als Leiterin zweier Panels vertreten und konnte neben neuen Eindrücken unterschiedlicher Forschungsfelder auch inspirierende Fragestellungen für die eigene Arbeit am Institut mitnehmen.

„Bildungswelten der Zukunft“ – BMBF-Bildungsforschungstagung in Berlin

Vom 12. bis zum 13. März fand im bcc in Berlin die BMBF-Bildungsforschungstagung mit dem Titel „Bildungswelten der Zukunft“ statt, zu welcher Mitglieder der Abteilung Sportpädagogik/Sportdidaktik, Maren Zühlke und Prof. Dr. Tim Bindel, als Aussteller mit dem Projekt „#digitanz – Digitalität und Tanz in der kulturellen Bildung“ auf dem Marktplatz eingeladen wurden. Die Veranstaltung bot einen schönen Rahmen, um das Projekt an Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen heranzutragen und neue interessante Kontakte zu knüpfen. Von vielen Seiten bestand Interesse an einer zukünftigen Umsetzung der im Projekt entwickelten digitalen Anwendungen im Schulunterricht. Dieses Interesse bestärkt uns in der Annahme, dass das Projekt viel Potenzial für die Zukunft bereit hält.

Rückblick: “Ethnographic & Qualitative Research Conference” (EQRC) der University of Nevada

Vom 25.-26. Februar 2019 fand in den Vereinigten Staaten in Las Vegas, Nevada, die „Ethnographic and Qualitative Research Conference“ (EQRC) statt. Die thematisch sehr weitreichende Konferenz gibt einen Einblick, wie vielfältig qualitative und ethnografische wissenschaftliche Methoden angewendet werden können. Besonders die im europäischen Raum noch wenig genutzte Form der Autoethnografie findet hier viel Beachtung.

Prof. Dr. Tim Bindel und Maren Zühlke durften ihre ethnografische Forschung mit dem Titel „Research in a Digitally-Mediated Dance Class – Digital Ethnography on Trial“ auf dieser internationalen Konferenz vorstellen und diskutieren. Besonders die digitale Thematik und, dass die Auswertung solcher Videodaten aus dem Unterricht nur mit Hilfe von Kontextinformationen erfolgen kann, stieß auf großen Zuspruch.

Die Konferenz war ein voller Erfolg, aus der viele neue Eindrücke und Forschungsideen mit zurück an die Universität Mainz genommen wurden.

 

Heft "Schüler: Wissen für Lehrer" erschienen

Tim Bindel war Mitglied der Herausgeberrunde des auflagenstarken Heftes „Schüler: Wissen für Lehrer“, Thema „Sport“, das am 18.9.2018 erschienen ist. Es vereint zahlreiche einschlägige Autorinnen und Autoren, die aus verschiedenen Perspektiven vor allem den Jugendsport beleuchten. Neben eigenen Beiträgen (Was ist eigentlich Sport?/Work it!/No Sports!) befinden sich im Heft auch Beiträge von Helena Rudi und Norbert Schütte (Abteilung H. Preuss). Das Heft liegt im Kreativ-Container aus und kann dort – auch zwecks Impulsen für Abschlussarbeiten – eingesehen werden.

https://www.friedrich-verlag.de/shop/sekundarstufe/schueler-im-fokus/magazin-schueler/sport-539024