Kulturelle Bildung

Rückblick: 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie zum Thema "Angewandte Sportpsychologie"

von links: Helena Rudi (JGU), Dr. Nils Pixa (TU Chemnitz), Fabian Möller (SpoHo), Dr. Fabian Steinberg & Fabian Thomas (JGU).

Parallel zur 32. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik in Heidelberg fand auch die 51. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) vom 30.05-01.06.2019 in Halle (Saale) statt. Vertreten wurde das Institut nicht nur durch Kollegen aus der Sportpsychologie, sondern auch durch die Abteilung der Sportpädagogik/Sportdidaktik. Die Mitarbeiterin Helena Rudi nahm mit einem Vortrag zum Thema "Entwicklung eines Testinstruments zur Messung des tänzerischen Selbstkonzepts bei Kindern im Alter von 8-12 Jahren" teil, in welchem sie neben der methodischen Vorgehensweise auch erste Ergebnisse aus dem Projekt KuBiTanz-Kulturelle Bildungsforschung im Tanz vorstellte.

Welche Forschung braucht die Kulturelle Bildung?

Angesichts der stetig wachsenden Bedeutung der Kulturellen Bildung in den unterschiedlichen Forschungsfeldern fand vom 14.-15.03.2019 die Tagung „Welche Forschung braucht die Kulturelle Bildung? Aktuelle Befunde, Diskurse und Praxisfelder“ in Kooperation des Rats für Kulturelle Bildung mit dem Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster statt. Zahlreiche Projekte der aktuell noch laufenden Förderlinien des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), bspw. „Forschung in der Kulturellen Bildung“ oder „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“, aber auch andere Forschungsvorhaben und -ergebnisse bundesweiter Institute wurden dabei präsentiert und diskutiert. Vertreten waren vielfältige Felder der Kulturellen Bildung wie Tanz, Musik, Theater, Architektur oder Kunst. Neben konstruktiver Diskussionen hinsichtlich methodischer Settings wurden auch feldimmanente Begriffe diskutiert und im Kontext spezifischer Fragestellungen reflektiert. Innerhalb der Workshops konnte zudem verstärkt ein inhaltlicher Austausch unterschiedlicher Akteure stattfinden. Aber auch die Hauptvorträge konnten mir ihren facettenreichen Schwerpunkten neue Impulse hervorbringen.

Die Mitarbeiterin Helena Rudi war auf dieser Tagung als Leiterin zweier Panels vertreten und konnte neben neuen Eindrücken unterschiedlicher Forschungsfelder auch inspirierende Fragestellungen für die eigene Arbeit am Institut mitnehmen.